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Cairne Bluthuf war Anführer der vereinigten Taurenstämme auf Azeroth. Unter ihm schlossen sich die Tauren in den Wirren des Dritten Krieges Thralls Horde an.[4] Cairne fühlte sich am Wohlsten auf der Erde und mochte keine Schiffe. Darüberhinaus verstand er sowohl Orcisch als auch Zandali.[2] All seine Waffen waren von Schamanen gesegnet.[5] Er starb in einem Duell mit Garrosh Höllschrei, nachdem Magatha Grimmtotem die Waffe des Orcs vergiftet hatte.[6] Für Thrall waren Cairne und die Tauren stets das Herz der Horde, welche sie von dunklen Pfaden abhielt.[7]

Hintergrund[]

Dritter Krieg[]

Der lange Marsch[]

WC3Logo Folgende Informationen beziehen sich auf Warcraft III.

Cairne und sein Stamm reisten durch das weite Brachland, als Thrall auf Geheiß des Propheten Kalimdor während des Dritten Krieges erreichte. Die Orcs stolperten mitten in den blutigen Konflikt zwischen den Tauren und den Zentauren.[8][9] Seit Generationen waren die Tauren bereits den Angriffen der Zentauren ausgesetzt, und die Schlachten hatten auf beiden Seiten einen hohen Blutzoll gefordert. Thrall freundete sich mit Cairne an und zeigte sich beeindruckt vom Schamanismus der Tauren und beschloss, die Tauren bei ihrem Kampf zu unterstützen. Sie zerstreuten die Zentauren in alle Winde und beschämt durch die Niederlage zogen sich jene aus dem Brachland zurück.[10][11]

Nach der Schlacht bot Cairne Thrall Vorräte an, und daneben auch einige seiner mächtigsten Krieger, die der Horde helfen sollten, den Steinkrallengipfel im Norden zu erreichen[4][12][11] und unterstützte ihn bei der Läuterung Grom Höllschreis.[13]

Weltenbeben[]

Roman Folgende Informationen beziehen sich auf die Romane und Kurzgeschichten.

Nach Beendigung der erfolgreichen Nordendoffensive gegen den Lichkönig reiste Cairne an Bord der "Mannoroths Gebeine" in die Boreanische Tundra, um die restlichen Vorräte und Soldaten einzusammeln, welche noch nicht heimgekehrt waren.[2] Er selbst war während der Gefechte in Nordend in Kalimdor geblieben.[14] Seine Gedanken kreisten um Garrosh, dessen Mut und infolgedessen Inspiration für die orcischen Streitkräfte er zwar nicht bestreiten konnte, dessen jähzorniges Temperament er aber zunehmend mit Vorsicht genoss. Als er nach zwei Tagen die Rückreise antreten wollte, wurden die Truppen am Strand von Kvaldir angegriffen.[2] Im Zuge der Kampfgefechte bemerkte Cairne, dass seine Gegner bluteten und somit Geistergeschichten über die Kvaldir fehl am Platz waren. Nach schweren und verlustreichen Kämpfen gelang es, auf der Mannoroths Gebeine schließlich das offene Meer zu erreichen.[5] Weitere Schiffe gingen in einem Sturm auf hoher See verloren. Die Sichtung eines Allianzschiffes verbreitete wieder Kriegslust innerhalb der Besatzung, zu Cairnes deutlichem Missfallen. Bis auf wenige Menschen, denen Garroshs "Gnade" zuteil wurde, wurde die Besatzung vernichtet.[15]

Zurück in Orgrimmar nahm er an den - für seinen Geschmack zu extravaganten und Garrosh- bzw. Orc-zentrierten - Siegerfeierlichkeiten teil. Thrall erzählte von den unruhigen Elementare, Naturkatastrophen und Dürren, die das Leben in Durotar noch härter gestalteten sowie den abgebrochenen Beziehungen zwischen Durotar und den Nachtelfen aufgrund der Ereignisse an der Pforte des Zorns. Es kam zu einem Disput zwischen Garrosh und Cairne, als Hamuul Runentotem vorschlug, erneut mit Hilfe der Druiden mit den Nachtelfen zu verhandeln - ein Wort, was sich offensichtlich nicht in Garroshs Vokabular befand und woraufhin er letztlich wütend abrauschte.[14] Am Morgen nach den Feierlichkeiten trat er die Heimreise nach Mulgore an. Von Freunden und Familie fröhlich willkommen geheißen berichtete er Baine von Hamuuls Vorschlag, mit den Nachtelfen zu verhandeln.[3]

Als sich Thrall bereits auf dem Weg zum Flugturm befand, um seine Reise in die Scherbenwelt anzutreten, wurde er von Cairne aufgesucht, welcher im klarmachte, was für einen fürchterlichen Fehler er begehen würde. Beide gingen im Streit auseinander, da Thralls Entscheidung hinsichtlich Garrosh gefallen war, und er sich auch nicht umstimmen ließ.[16] Zunächst blieb Cairne in Orgrimmar, um Garrosh mit Ratschlägen zur Seite zu stehen und überließ Mulgore Baines Führung. Da jener Rat jedoch zumeist nur auf taube Ohren stieß, kehrte er nach Donnerfels zurück. Einige Zeit später in Mulgore unterhielt er sich mit Hamuul Runentotem über Garroshs Maßnahmen seit Thralls Abreise nach Nagrand. Beide schätzten den metallenen Wiederaufbau Orgrimmars nicht sonderlich und vor allem Cairne erinnerte er sehr an die Alte Horde. Bessere Nachrichten brachten Hamuuls Verhandlungen mit den Nachtelfen, welche nun soweit fortgeschritten waren, dass jene einem Treffen im Eschental zustimmten.[17] Das Treffen ging höllisch schief, die Druiden wurden von Orcs angegriffen und Hamuul Runentotem überlebte als Einziger. Schwerverletzt verfasste er eine Nachricht an Cairne[18], woraufhin dieser augenblicklich Garrosh in Orgrimmar aufsuchte. Es kam zum Streit und Cairne forderte Garrosh zu einem Mak'gora heraus.[19]

Cairnes Waffe, "Runenspeer", wurde vom taurischen Schamanen Beram Himmelsjäger gesegnet. Da Garroshs Blutschrei von Magatha Grimmtotem gesegnet wurde, war Cairne nur noch mehr von der Richtigkeit seiner Tat überzeugt und der Kampf konnte beginnen. Cairne behielt zunächst deutlich die Oberhand, da Garrosh, ganz seinem Temperament entsprechend, auf jede Provokation einstieg, während der geübte alte Tauren ruhig weiterkämpfe. Nachdem Garrosh "Runenspeer" zerstörte, konnte er Cairne eine Wunde zufügen, welche allerdings nicht im Geringsten tödlich war - wäre "Blutschrei" nicht vergiftet gewesen. Cairne war im Augenblick seines Todes bewusst, durch Verrat gestorben zu sein.[19] Sogleich stürmten die Anhänger Cairnes, bestürzt, in den Ring, um den Leichnam ihres gefallenen Häuptlings aufzunehmen.[20]

Das Leichenhemd, das die Tauren ihrem Oberhäuptling Cairne Bluthuf angelegt hatten, war von exquisiter Qualität und hatte die Farben der Erdenmutter - Hellbraun, Braun und Grün. Er würde, traditionsgemäß, verbrannt werden.[7]

Zitate[]

  • "Ich bin Cairne, Häuptling der Bloodhoof-Tauren. Ihr Grünhäute kämpft tapfer und ehrenhaft. Ich bin fasziniert."[9]
  • "Unsere Schuld bei euch Orcs kann nur mit Blut beglichen werden. Wir helfen Euch, das Orakel zu finden. Doch diese gepanzerten Blasshäute machen scheints Ärger."[4]
  • "HA! Mich müsst Ihr nicht bemuttern, Junge! Ich bin vielleicht alt, aber nicht hilflos."[10]
  • Ihr, Garrosh Höllschrei, könntet nicht einmal ein Rudel Hyänen anführen, ganz zu schweigen von der glorreichen Horde! Ihr werdet uns in den Untergang treiben, während Ihr gleichzeitig brüllt und auf Eure Brust trommelt wie einer der Gorillas aus dem Schlingendorntal."[19]

Anmerkungen[]

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