Die Aldor Wiki
Advertisement

Barathen "der Eiserne" Wrynn, Sohn von Landan Wrynn und Vater des späteren Königs Llane, zählte zu den Königen von Sturmwind aus der Wrynn-Dynastie. Er starb im Gurubashi-Krieg 18 Jahre vor der Öffnung des Dunklen Portals.

Hintergrund

Der Gnollkrieg (75 vDP)

Über die Jahrhunderte gediehen die verschiedenen Menschenreiche in den Östlichen Königreichen und Sturmwind expandierte in den Wald von Elwynn, das Rotkammgebirge, den Dämmerwald und die Kornkammer des Reichs, Westfall. Die hiesigen Gnolle, welche sich durch die Expansion zurückgedrängt sahen, waren zwar immer wieder eine lokale Bedrohung, wurden aber größtenteils von den Rittern des Königreichs in Schach gehalten.[1]

Gänzlich außer Kontrolle geriet die Gnollbedrohung während Barathen Wrynns Regentschaft 75 Jahre vor der Öffnung des Dunklen Portals, als sie anfingen, die Stadt Sturmwind selbst anzugreifen. Wie sich bald herausstellte, handelte es sich allerdings lediglich um Ablenkungsmanöver der Gnolle unter der Leitung Garfangs, da sie gleichzeitig die Felder Westfalls in Brand steckten. Garfang war ein außergewöhnlich intelligenter Gnoll aus dem Rotkammgebirge, dem es gelungen war, die übrigen Gnollstämme zu unterwerfen und tatsächlich taktisches Geschick an den Tag zu legen, was für Gnolle mehr als unüblich war. Wrynn schickte Boten in die übrigen Menschenreiche, um um Hilfe zu bitten, aber niemand sah einen besonderen Vorteil darin, dem südlichen, ländlichen Königreich zu helfen, zu welchem man kaum Beziehungen pflegte.[2]

In einem beherzten Ausfall nahm Wrynn die Dinge schließlich in die eigene Hand. In einer Nacht- und Nebelaktion stahl er sich mit einigen seiner besten Kämpfern aus der Stadt und als die Gnolle abermals die Mauern Sturmwinds belagerten, ritten die Streiter ins Rotkammgebirge, um Garfang ohne den Großteil seiner eigenen Kämpfer zu erwischen und auszuschalten. Nach mehreren erbitterten Kämpfen waren die Menschen schließlich erfolgreich und nach Garfangs Tod stritten die Gnolle vor allem untereinander um die Führerschaft. Barathen Wrynn wurde der Beiname "Adamant" gegeben und er wurde als Held gefeiert. Zudem beflügelte der Sieg die Sturmwinder Bevölkerung in ihrer Ansicht, dass sie sich jeder Gefahr stellen könnten, notfalls auch ohne die Unterstützung der anderen Königreiche.[2]

Der Gurubashi-Krieg (18 vDP)

Anmerkungen

Advertisement