Die Aldor Wiki
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Aussehen des Charakters[]

Astarte ist hochgewachsen und von schlanker, fast zerbrechlich wirkender Gestalt. Durch ihre helle Haut und ihre eisblauen Augen wirkt sie ätherisch, fast durchscheinend. Trotz ihres Alters von 35 Jahren ist ihr Haar bereits schneeweiß und scheint nicht recht zu ihrer sonstigen Erscheinung zu passen.


Auftreten des Charakters[]

Ihre aufrechte Haltung drückt Stolz und Würde aus. Wer dafür empfindlich ist, spürt deutlich eine magische Aura, die sie durchdringt und von ihr auszugehen scheint. Dem ersten Eindruck nach wirkt sie kühl und verschlossen auf euch. Fremden gegenüber ist sie freundlich und höflich, jedoch meistens distanziert. Astarte erhebt selten ihre Stimme. Meist spricht sie ruhig und bedächtig - ihrem leichten Akzent nach zu urteilen stammt sie aus der Gegend von Lordaeron. Die Horde betrachtet sie als potenziellen Verbündeten im Kampf gegen den eigentlichen Feind, und so entspricht es nicht ihrer Überzeugung, diese herablassend oder feindlich zu behandeln. Den Verlassenen steht sie dagegen äußerst misstrauisch gegenüber.

Vergangenheit[]

Astarte kam in Stratholme als Tochter einer Krämerfamilie zur Welt. Mit 12 Jahren verließ sie gegen den Willen der Familie die Stadt um in Dalaran um eine Ausbildung in den arkanen Künsten zu ersuchen. Die arkane Schule wurde ihr im Laufe ihrer Ausbildung aufgrund der hohen Risiken suspekt, und sie hegt noch heute ein gesundes Misstrauen gegenüber denjenigen, die sie maßlos gebrauchen. Astarte brillierte im Bereich der Elementarmagie, und besonders die Beherrschung des Elements Wassers schien ihr zu liegen. Gefördert von ihrem Lehrmeister und Mentor Ansirem Runenweber wurde sie nach harten und langen Lehrjahren zur Erzmagierin erhoben, die Aufnahme in den Kreis der Kirin Tor blieb ihr aber bisher verwehrt. Mit der Zerstörung Stratholmes und der Niederlage Dalarans gegen Archimonde verlor Astarte zwei mal ihre Heimat, was ihren Hass gegen die Geissel und ihre Verursacher schürte.
Nach der Flucht nach Sturmwind aus den Ruinen Dalarans scharte sie Gleichgesinnte um sich und unterstützte mit ihnen die Anstrengungen der Argentumdämmerung in den Gebieten des ehemaligen Lordaerons zur Eindämmung der Geissel. Dabei kam ihr auch ihre fundierte Ausbildung in der Alchemie zugute, mit deren Hilfe sie nach wie vor nach einem wirksamen Serum gegen den Geisselwirkstoff forscht. Daneben war sie zuweilen als Gastdozentin im Magiersanktum zu Sturmwind tätig, soweit es die Aktivitäten in den Pestländern zuließen. Ihr Kampf forderte viele persönliche Opfer. Viele ihrer Vertrauten ließen ihr Leben, darunter auch ihr Ehemann Akolon. Die Entbehrungen und Schicksalschläge ließen Astarte zunehmend hart werden, und es gibt nur wenige, denen sie völliges Vertrauen schenkt.
Mit dem Vorrücken der Allianztruppen gen Norden und der Verlegung Dalarans sieht Astarte nun ihre Chance gekommen, der Wurzel des Übels entgegenzutreten. Sowohl die Kirin Tor als auch die Führung der Allianz sicherten ihr Unterstützung zur Bildung eines Stoßtrupps nach Nordend zu. Unter der gemeinsamen Führung von Astarte Alcavien und Hauptmann Dianta von Stromgarde formiert sich dieser Tage die Eiskronenoffensive - ein Detachement bestehend aus ausgewählten Kämpfern der Allianz und Dalarans. Das Schlachtschiff im Hafen von Sturmwind steht kurz vor seiner Vollendung, Vorräte und Ausrüstung wurden bewilligt und sind bereit zum Verladen auf den Docks - die Rekrutierung hat begonnen für die Schlacht in Nordend.

Verwandte[]

Lebende Verwandte:

  • Bruder - Verbleib unklar, er ist seit der Zerstörung Stratholmes verschollen

Verstorbene Verwandte:

  • Vater: Tharon Alcavien
  • Mutter: Delia Alcavien, geb. Schwarzhaupt

Nahestehende Personen[]

  • Hauptmann Dianta von Stromgarde: Kampfgefährtin und Vertraute
  • Mondpriesterin Finraviel Sternensang: geschätze Ratgeberin
  • Erzmagier Ansirem Runenweber: ehemaliger Lehrer und Mentor
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