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Für den gleichnamigen Comic, siehe World of Warcraft: Aschenbringer.

Der Aschenbringer war das Schwert von Alexandros Mograine, welches von Magni Bronzebart für den Paladin geschmiedet wurde. Der Name rührt von der Fähigkeit, Feinde zu Asche zu verwandeln[2] und seine Macht bezog er aus einem Schattenartefakt, das im Licht geläutert worden war.[3] Allerdings wurde die Waffe verdorben als Alexandros' Sohn Renault sie benutzte, um seinen Vater zu töten.[4][5] Anschliessend gelangte der Aschenbringer in die Hände seines zweiten Sohnes, Darion, bevor Tirion Fordring die Waffe schließlich an sich nahm.[6] Tirion nutzte den Aschenbringer in Eiskrone erfolgreich gegen Frostgram und zerstörte die Runenklinge des Lichkönigs.[5] Nach Tirions Tod übernahm der neue Hochlord der Silbernen Hand die Waffe.[1]

Hintergrund[]

Mograine und der Aschenbringer[]

Manga Folgende Informationen beziehen sich auf die Warcraft Comics und Mangas.

MograineKristall

Hochlord Mograine und der schwarze Kristall.

Während des Angriffs auf die Schwarzfelsspitze im Zweiten Krieg nahm Alexandros Mograine, damals der Silbernen Hand zugehörig, einem orcischen Hexenmeister einen seltsamen schwarzen Kristall ab. Der Kristall bestand gänzlich aus Schatten und stammte ursprünglich von Draenor. Als er ihn berührte, fügte ihm der Kristall Verletzungen zu, welche nicht geheilt werden konnten. Mograine verwahrte den Kristall über die Jahre, bis erste Anzeichen der Seuche in Lordaeron grassierten. Bei einem Treffen einiger Mitglieder der Silbernen Hand in Süderstade bekundete er, aus dem Kristall eine wahrhaft rechtschaffene Waffe gegen die Untoten schmieden zu wollen und suchte zu diesem Zweck anschließend Magni Bronzebart in Eisenschmiede auf.[7][8][9]

Nach Arthas' Verrat und seiner nominellen Auflösung der Silbernen Hand schlossen sich die überlebenden Anführer zusammen und bekämpften die untoten Scharen in den heutigen Pestländern. Der Aschenbringer wurde zur wichtigsten Waffe in ihrem Arsenal und Morgraine zur "Geißel der Geißel".[7][10][11] Indes plante der Schreckenslord Balnazzar, welchem es gelungen war sich im Körper des verstorbenen Saidan Dathrohan einzunisten, die Überreste der Silbernen Hand zu Gunsten der Brennenden Legion zu beeinflussen.[7]


Balnazzar schloss einen Pakt mit Kel'Thuzad um den Hochlord auszuschalten: die "Geißel der Geißel" würde zerstört werden und der Schreckenslord könnte seine Pläne ungehindert weiterverfolgen. Er korrumpierte Mograines Sohn Renault und schmiedete Pläne, dem Hochlord eine Falle zu stellen. Renault führte seinen Vater und Hochinquisitor Schönufer nach Stratholme, wo unzählige Untote bereits auf sie warteten. Renault flüchtete und versteckte sich während Vater und Schönufer sich den Horden der Geißel stellten. Schönufer wurde schließlich unter einem Leichenberg begraben während Mograine immer noch unermüdlich die Untoten zu Asche werden liess. Letztendlich übermannte aber auch ihn die Müdigkeit und der Aschenbringer entglitt seinen Händen. Renault nutzte diesen Augenblick der Schwäche aus, nahm das Schwert und erschlug damit seinen Vater. Der Aschenbringer wurde aufgrund dieser schändlichen Tat korrumpiert.

Kel'Thuzad belebte Mograine als einen seiner Todesritter wieder, welcher sein nunmehr korrumpiertes Schwert wieder an sich nahm und Stellung in Naxxramas bezog. Taelan Fordring wurde sein Nachfolger als Hochlord. Renault wiederum übernahm die Kontrolle über das Scharlachrote Kloster, während Balnazzar seinen Einfluss auf den Kreuzzug ausdehnte.

Verbleib des Aschenbringers ?[]

Classic-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf World of Warcraft.

Um den Aschenbringer gab es Gerüchte seit dem Erscheinen von World of Warcraft. Dazu kam es mit dem Erscheinen von Naxxramas, als den Spielern ein wiederbelebter Todesritter Mograine entgegenstand, welcher den verdorbenen Aschenbringer führte. Die Waffe konnte von den Spielern aufgenommen werden und führte zu einem Event im Scharlachroten Kloster[12]. Renault wurde von Alexandros' Geist getötet. Anschliessend tauchte Schönufer auf, erzählte die Geschichte, wie es zur Korruption kam und dass der Aschenbringer nicht gerettet werden könne. Er erwähnte allerdings, dass Mograine einen weiteren Sohn hätte, welcher in der Scherbenwelt zu finden sei, und die Macht besässe, einen neuen Aschenbringer zu schmieden.[13]

Nordend[]

Wrath-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf das Addon Wrath of the Lich King.

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Im Gegensatz zu Schönufers Worten befand sich der Aschenbringer allerdings nicht in den Händen eines mysteriösen Sohns in der Scherbenwelt, sondern im Besitz von Darion Mograine, nunmehr Ritter der Schwarzen Klinge. Auf Geheiss des Lichkönigs leitete Darion einen Angriff gegen die Argentumdämmerung an der Kapelle des Hoffnungsvollen Lichts, im Verlauf dessen sich der Aschenbringer gegen Darion selbst wendet. Als die Todesritter gezwungen werden, sich zu ergeben, führte Tirion Fordring an, dass der Lichkönig seine Ritter wissentlich in eine Falle geschickt hätte. Darion warf den Aschenbringer anschliessend zu Tirion, welcher durch das blosse Ergreifen gereinigt wurde und Arthas zum Rückzug zwang.

Allerdings ging der Aschenbringer erneut verloren. Der in den Katakomben der Burg Utgarde im Sterben liegende Ares vom Argentumkreuzzug sprach von der Wiederbeschaffung eines mächtigen Artefakts.[14]

[...]

Die Rückkehr der Brennenden Legion[]

Legion Icon Folgende Informationen beziehen sich auf das Addon Legion.

König Magni Bronzebart schmiedete den Aschenbringer aus einem Stück Kristall, das mithilfe des Heiligen Lichts gereinigt worden war. Dadurch erhielt das Schwert eigenartige Lichtkräfte. Es wurde nach seiner Fähigkeit benannt, Untote niederzustrecken, denn nach seinem Einsatz blieb nur Asche zurück. Der Aschenbringer hatte viele Träger und diente sowohl dem Licht als auch dem Schatten, bevor er in die Hände des legendären Paladins Tirion Fordring fiel, der mit ihm Frostgram, die Runenklinge des Lichkönigs, hoch oben auf der Eiskronenzitadelle zerschmetterte. Seitdem trägt Tirion den Aschenbringer stets bei sich.[15]

Aussehen: "Kämpfen mit Stil"[]

Anmerkungen[]

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