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Andorhal war vor seiner Zerstörung durch die Geißel der Hauptumschlagplatz für Getreide und andere Agrarerzeugnisse in den nördlichen Bezirken Lordaerons.[2] Halsand beschreibt Andorhal vor der Geißel als "wunderschön, voller Leben und Möglichkeiten."[3]

Hintergrund[]

Lordaeron und das Heilige Licht[]

Chroniken-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf die World of Warcraft: Chroniken.

Die Wurzeln der Kirche des Heiligen Lichts reichen bis zu den Trollkriegen um 2.800 vDP zurück, als mehrere Menschen - darunter auch die Schwester Lordains, Mereldar - von Visionen des Lichts berichteten und die Lehren, die sie aus den Visionen zu ziehen glaubten, schriftlich festhielten.[4][5]

Im Laufe der Jahrhunderte bündelten die Herrscher von Lordaeron die verschiedenen Traditionen, die sich vom Licht ableiteten und diesen Bemühungen entsprach die Kirche des Lichts. Die Kirche erbaute überall in den Landen der Menschen Tempel und Schreine. Zu den ältesten und am meisten verehrten Kultstätten zählten die Kapelle des hoffnungsvollen Lichts, Stratholme, Andorhal und Tyrs Hand.[4]

Die Dunkelheit breitet sich aus (ab ~15 nDP)[]

Chroniken-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf die World of Warcraft: Chroniken.

Nachdem Kel'Thuzad um 15 nDP zu einem Diener des Lichkönigs geworden war[6][7], hatte der vom ihm gegründete Kult der Verdammten begonnen, in Lordaeron an Macht und Einfluss zu gewinnen. Während die Scholomance als Lehrstätte für neue Nekromanten diente, experimentierte Kel'Thuzad mit der Seuche des Untodes[7][8] und der Kult der Verdammten baute seinen Einfluss in der Kornkammer Lordaerons, dem Ostwald, beständig aus.[9]

Nachdem die Allianz geschwächt war und Sturmwind mit inneren Konflikten zu kämpfen hatte, schien der perfekte Zeitpunkt gekommen, um die Pläne des Lichkönigs umzusetzen. Kel'Thuzad und seine Totenbeschwörer setzten die Seuche des Untodes in den Kornkammern Andorhals frei, ohne dass die Einwohner erkannten, welche Bedrohung nun in ihren Nahrungsmittelvorräten lauerte. Die Verderbnis des Getreides war nach außen hin nicht zu erkennen. Händler transportierten ihre tödliche Fracht auf den üblichen Handelsrouten, und unschuldige Bürger verzehrten das frisch eingetroffene Getreide. Mehrere Tage vergingen, ehe die ersten Anzeichen darauf hindeuteten, dass etwas nicht stimmte. Es begann in den Dörfern und Städtchen, die Andorhal am nächsten lagen: Beschwerden über Müdigkeit und leichtes Fieber wurden laut, vor allem unter den Jüngsten und den Ältesten, bevor ganze Familien und schließlich ganze Dörfer erkrankten.[9][10]

Die Geißel von Lordaeron[]

WC3Logo Folgende Informationen beziehen sich auf Warcraft III.

Als die Seuche schließlich um sich griff, wurde auch die Bevölkerung von Andorhal zu Untoten der Geißel. "Um sie herum brannten die Gebäude. Dicker schwarzer Qualm stieg ihnen in die Augen, manche von ihnen mussten husten. Durch tränende Augen blicke er sich um.[10] Hier stellten Arthas und Jaina Prachtmeer bei ihren Untersuchungen der seltsamen Krankheit schließlich Kel'Thuzad, welcher von Arthas an Ort und Stelle getötet wurde.[10][11][12]

Ungeachtet der grausigen Umstände war Andorhal allerdings auch einer der wenigen Orte, welche die Allianz nach dem Fall von Lordaeron noch kontrollierte. Uther Lichtbringer und viele der überlebenden Paladine hatten sich in der Stadt gesammelt und nutzten sie als Basis, um Vorstöße gegen die Geißel zu unternehmen. Erst der Tod des Lichtbringers durch Arthas läutete das Ende des Widerstands in Andorhal ein und die Stadt fiel unter die Kontrolle der Geißel.[13][14]

World of Warcraft[]

Classic-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf World of Warcraft.

In den folgenden Jahren war Andorhal neben der Scholomance die wichtigste Bastion der Geißel in den Westlichen Pestländern. Von dort aus wurden die Seuchenkessel auf die umliegenden Felder verteilt, um das Land auf Dauer zu verseuchen.[15][16] Sowohl der Scharlachrote Kreuzzug, als auch Mitglieder der Argentumdämmerung unternahmen Anstrengungen, Andorhal zurückzugewinnen, was aber zu diesem Zeitpunkt ohne Erfolg blieb.[17][3]

Kataklysmus[]

Cataclysm-Icon Folgende Informationen beziehen sich auf das Addon Cataclysm.

Obwohl der Lichkönig besiegt wurde[18], konnte sich ein Teil der Geißel in Andorhal behaupten. Inzwischen unter dem Kommando von Dunkelmeister Gandling geriet die Geißel jedoch zwischen die Fronten, als Horde und Allianz einen Kampf um die Ruinen der Stadt begannen. Letztendlich wurde die Geißel in Andorhal vernichtet. Später fiel die Stadt an die Verlassenen, welche mittels ihrer Valkyr einen entscheidenden Vorteil gegenüber den Streitkräften der Allianz hatten.[19][1]

Anmerkungen[]

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