Die Aldor Wiki
Advertisement
Aerinos Dunkelwald Geschichte



"Nun...wie Ihr es wollt", nickte er ruhig. Seine Augen schienen stärker zu leuchten, sein Blick verschärfte sich. Er hob den Kopf, neigte ihn leicht zur Seite. In einer blitzschnellen Bewegung zog er seine Klinge, Verderben, und rannte auf die Frau zu. Es dauerte nicht lange.

Geschichte[]

Aerinos Dunkelwald lebte in der Umgebung des heutigen Astranaar, als dies noch aus ein paar wenigen Häusern bestand und nur wenige Jäger die benachbarten Wälder erforschten. Im Laufe seinen Lebens blühte dieser kleine Ort auf und er half beim Bau mit. Er galt als fähiger Jäger, der sich bestens im Wald auskannte und jede Spur richtig lesen konnte. Aufgrund seiner Fähigkeiten wurde er für den Einsatz im Hinterland empfohlen. Er zog mit seiner Kompanie aus um gegen die Geißel der Pestländer zu kämpfen, geriet jedoch in einen Hinterhalt. Ausgerechnet in einem Wald lauertem im Späher der Geißel auf; er bemerkte sie erst, als die Pfeile flogen. Aerinos Dunkelwald starb im Alter von 456 Jahren. Wenige Wochen später wurde er durch den Lichkönig zum Leben erweckt. Hier folgt nun der Teil, den jeder kennt. Nach dem Fall des Lichkönigs in Nordend, zog er wochenlang durch Azeroth und versuchte Bekannte und Verwandte in Astranaar und Darnassus zu besuchen - doch ohne Erfolg. In der Hauptstadt wurde er mit Schwertern und Bögen empfangen. Daraufhin schlug er sich durch die Wildnis durch, erledigte für Kriminelle Aufträge und beschütze ihr Hab und Gut. Als er eine Frau fälschlicherweise als Diebin erkannte und sie niederstreckte, wurde er ebenfalls von dort verbannt. Es zog ihn in die einzige Heimat, die er noch hatte - die Schwarze Festung. Dort erhielt er den Befehl zur Gründung der Schwarzen Faust von Hochlord Mograine. Eine neue Bestimmung.

Aussehen und Auftreten[]

Aerinos Dunkelwald verdeckt sein Gesicht meistens unter einer großen Kapuze; darunter lässt sich nur das Glühen seiner Augen erkennen. Sein Gesicht zeigt er nur Vertrauten; falls dies einmal der Fall sein sollte, wird man erkennen, dass einige Zähne fehlen, die Backen eingefallen sind und die Haut kränklich weiß ist, so wie sein Haar. Seinen Körper hüllt er in eine schwer anmutende Rüstung, die ihm jedoch die nötige Flexibilität im Kampf bietet. Diese legt er nur äußerst selten ab; sei es zur Reinigung, Reperatur oder Verbesserung.

Seit eine Mission gescheitert ist und die Faust aus der Schlacht flüchten musste, wurde sein Aussehen verändert. Der Hochlord bestrafte ihn indem er sein linkes Ohr abschnitt und mit einem verseuchten Messer eine tiefe Furche durch sein Gesicht trieb. Seitdem ist das Leuchten seiner Augen nur noch schwach unter der Kapuze erkennbar; diese wird auch nicht mehr so deutlich von den Ohren gestützt.

Sein Auftreten ist meistens still und präzise. In einem Gespräch blickt er seinem Gegenüber selten ins Gesicht, scheint dabei eher die Umgebung zu beobachten oder gar den Kopf gesenkt zu haben.

Er ist sich seiner Verantwortung bewußt und befolgt die Ziele des Hochlords ohne Widerrede. Jedoch ist er der Meinung, dass einige Regeln gebogen werden können, ehe man sie bricht - viele Wege führen zum Ziel. Verrat, Befehlsverweigerung oder andere Dinge, die ihm gegen den Strich gehen, geht er penibel und mit aller Härte nach.

Advertisement