Die Aldor Wiki
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Aellarh Dämmerung ist ein nachtelfischer Druide vom Zirkel des Cenarius.

Aussehen und Auftreten des Charakters[]

Langes, kalkweißes Haar und blasse Haut geben diesem Druiden eine farblose, fast geisterhafte Erscheinung. Das alterslose, aber doch hagere Gesicht ist meist von einer oft freudlos wirkenden Ruhe geprägt.

Auch der Körperbau ist - für einen Nachtelfen - schmal und hager, etwas das definitiv nicht an jugendlichkeit erinnert, sondern an Askese.

Der hochgewachsene Druide bewegt sich dennoch mit meditativer Anmut, die keine Regung zuviel zulässt. Doch Kämpfe scheint der Druide zu kennen: Die Haut ist völlig von blassen Narben übersäht - die Auffälligste zieht sich als hässliche Wulst von Brust zu Hüfte.

Aell wirkt stoisch, in sich gekehrt und oft emotions- oder freudlos. Der archaische Dialekt in der tiefen Stimme des Druiden lässt auf ein deutlich höheres Alter schließen.

Tätowierungen:

  • Sehr großflächig wurde eine Tätowierung in weißer Farbe über Aellarhs Rücken gestochen: Eine stilisierte Krähe mit ausgebreiteten Schwingen aus welcher ein ebenso stilisierter Baum mit filigranen Ästen hervorgeht, welche bis zu den Schultern reichen, und dort vielmehr an die Spitzen eines Geweihs erinnern, als an die Äste eines Baumes.
Aellarh


Hintergrund[]

  • Aktuell:

(2015) Nach dem über die Welt hereinbrechenden Cataclysmus und den Vorkommnissen an Mount Hijal, ist Aellarh wieder nach Darnassus zurückgekehrt. Da Kalimdor nach diesen Katastrophen Heilung braucht, ist der Druide nicht dem Krieg nach Draenor gefolgt, sondern bewegt sich ausschließlich auf den Gebieten der Kaldorei - insbesondere in Hijal, der Dunkelküste und im Eschental - um dort die Heilung des Landes voranzutreiben.

(ca. 2011) Nachdem Aellarh einige Monde lang den Smaragdzirkel unter Tyrr Morgennebel unterstützte, führte er auch einen Teil der Druiden im Eschental als dessen Vertretung, wurde aber in den letzten Zügen der Kämpfe gegen die Untoten von diesen gefangengenommen und gefoltert. Als er freikam konnte nur eine langwierige Heilung und danach wochenlange Ruhe die Schäden beseitigen, die vor allem der Einfluss von Schattenmagie der Untoten auf den Druiden hatte.

Zuletzt sah man Aellarh gemeinsam mit dem Druiden Malvadar auf dem Jagdfest des Blutmondes, später in Darnassus. Er verließ den Smaragdzirkel unter seinem geschätzten Bruder Morgennebel, mit dem Ziel sich tief in die Wälder zurückzuziehen, doch als die Erdbeben begannen, orderte der Zirkel des Cenarius dass Aellarh in verfügbarer Nähe bleiben sollte.


  • Werdegang:

Aufgezogen in der Gemeinschaft wie die meisten Nachtelfen, wuchs Aellahr nach der Zeit der Verbannung der Hochelfen auf. Er war später einer von vielen jungen Männern die den Weg des Druiden beschritten - es zeigte sich aber schnell dass er mehr Probleme als andere junge Druiden der Kralle hatte, einen Weg in die Form der Sturmkrähe zu finden. Mit den vielen vergehenden Jahren wurde dieses Problem mit viel Konzentration und Arbeit bezwungen und Aellarh zeichnete sich als guter Flieger und recht fähiger Späher aus, jedoch zog es den damals noch jungen Druiden mit den weiteren Jahren immer mehr auf den Weg der Heilung, dem er sich schließlich voll und ganz widmete.

Die Jahrhunderte zogen vorbei und Aellarhs Charakter wurde durch verschiedene Erlebnisse, meist den Kriegen und ihren Opfern, zu dem geformt, was er heute ist.

Auf seiner Laufbahn als Heiler waren besonders die Jahre um den Fall Cenarius und Nordrassils von Bedeutung - als einer der wenigen Heiler widmete er einen großen Teil seiner Zeit der Behandlung von psychischen Traumata und Krankheiten, die durch die Schrecken der Legion, Cenarius Tod und nicht zuletzt durch den Verlust der Unsterblichkeit und dem Sitz ihrer Heimat verursacht wurden.

Die letzten zehn Jahre hat der Druide Dämmerung jedoch weit entfernt von den Plätzen weltlichen Geschehens in den elfischen Randgebieten verbracht - flüsternde Zungen behaupten, dass der Zirkel des Cenarius ihn direkt zu dieser "Strafe" befohlen hatte.


  • Beruf:

Ausser der ganzheitlichen - körperlichen wie seelischen - Heilung der sich Aellarh verpflichtet hat, ist er durch seinen Shan´do einem ganz bestimmten Handwerk gefolgt, dass er auch heute noch ausführt. Schon in jungen Jahren lernte er von seinem Lehrmeister Rindenhaut mit Pflanzen umzugehen, und aus ihnen nicht nur Arzneien, sondern auch Tinten für Tätowierungen herzustellen.

Nachdem er einige Jahre auf abgezogener Tierhaut geübt hatte, wurde er über die Jahrtausende hinweg immer besser und führt das Handwerk der Tätowierkunst inzwischen höchst qualitativ und mit sicherer Hand aus.

Details[]

  • In nährerem Kontakt zu Aellarh werden die meisten Kaldorei schnell merken dass er weder Fleisch, Alkohol, noch Käse, Milch, Honig oder Gebackenes zu sich nimmt, oft verweigert er auch bestimmte Früchte oder Säfte. Die Gründe dieser sich selbst auferlegten Askese sind unbekannt.
  • Die Abneigung die Aellarh fremden Völkern gegenüber hegt, ging soweit dass er sich nie wirklich mit der Sprache der Menschen beschäftigt hat, sich sogar teilweise schlicht weigerte sie zu lernen. Dennoch haben über die Zeiten des Krieges rudimentäre Kenntnisse der Gemeinsprache ihren Weg in Aellarhs Gedächtnis gefunden, aber es ist abhängig von seiner Laune ob er sich dazu herablässt die paar Brocken die er beherrscht auch wirklich zu sprechen, oder dem Fremden der ihn anspricht schlicht zu ignorieren.
  • Manche Druiden aus dem Zirkel des Cenarius erinnern sich noch dunkel an die zwei vielversprechenden Schüler die Aellarh vor ungefähr zehn Jahren überstellt wurden, doch ein heftiger Streit entzweite schließlich Schüler und Lehrer. Bei manchen Druiden "genießt" Aellarh daher einen schlechten Leumund was seine Fähigkeiten als Mentor betrifft.


Zitate[]

  • "...unter Sternen und Mond." (eine von ihm oft genutzte, archaische Verabschiedung)
  • "Zuerst die Pflicht."
  • "Wollt ihr noch mehr meiner Zeit mit dreisten Unzulänglichkeiten verschwenden?"
  • "Ihr seid -mein- Patient."


Verwandte, Bekannte, Feinde und Freunde[]

  • IconSmall NightElf Male Athanean Sommerfall - ehemaliger Schüler Aellarhs, hat seine Ausbildung zum Druiden nie beendet nachdem er sich von seinem Lehrer abwandte. Jetzt Bestatter und Grabwächter auf dem Friedhof von Darnassus.
  • IconSmall NightElf Male Elesthean Sommerfall - ehemaliger Schüler Aellarhs, wurde später von Thelendreen Zweipfeil zum Druiden ausgebildet nachdem er Aellarh den Rücken kehrte, fiel aber bei der Verteidigung von Darnassus gegen die schwebenden Geißelnekropolen.
  • IconSmall NightElf Male Daerneth Langmut - Aellarhs Vater, ein einfacher Lederhandwerker. Starb bei dem Einfall der Orcs und den folgenden Angriffen auf Kalimdor.
  • IconSmall NightElf Female Mereneth Dämmerung - Aellarhs Mutter, Schildwache die sich später dem cenarischen Zirkel verschrieb und diesem bis heute in Silithus dient.
  • IconSmall NightElf Male Falean Blütenblatt - Aellarhs Sohn, derzeit wieder im Eschental. Ob es sein einziges Kind ist, ist ungewiss.


(Spieler - alphabetisch geordnet)

  • IconSmall NightElf Female IconSmall Druid Awartha Sternwandler - Eine geschätzte Kaldorei (obwohl sie eine weibliche Druidin ist), die verbissen mit Aellarh und anderen Kaldorei gegen den Hexer Esram gekämpft hat.
  • IconSmall NightElf Female Dyresta Nebelzorn - Freundin und Vertraute Aellarhs, die er zudem als Künstlerin der elfischen Musik sehr schätzt. Er ist ausserhalb seiner Pflichten häufig in ihrem Haus beim Teetrinken anzutreffen.
  • IconSmall NightElf Female IconSmall Hunter Luthien Nachtfeder - Aufseherin des Smaragdzirkels und ehemals eine Kaldorei, der er in Grundzügen das Wesen der Natur näherbringen sollte.
  • IconSmall NightElf Male IconSmall Druid Malvadar Traumpirscher - druidischer Bruder und Vertrauter, den er unter anderem auf das Fest der Jagd zum Blutmond begleitete.
  • IconSmall NightElf Male IconSmall Druid Tyrr Morgennebel - Ein geschätzter Bruder des Zirkels. Tyrrs traditionelle Geisteshaltung ist der des Heilers sehr ähnlich und nach einigen gemeinsamen Kämpfen würde Aellarh ihn ohne zögernd auch als Freund bezeichnen.
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