Die Aldor Wiki
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Beschreibung[]

Dunkelheit droht! Das Licht verschwimmt. Flammen Flackern. ... Stille ... Nichts ... Selbst der Wind schweigt, ertränkt in Finsternis. Zwischen zwei Schlägen setzt der Herzschlag aus... Ein düsterer Schatten löst sich zerrend, ziehend von den Anderen. Tritt hinüber aus der Leere in das Licht... Ein großer Elf in schwarzer Seide und bleichem Angesicht. Steht stumm und still, bewegt sich mit dem Licht. Steht im Schatten Anderer und spendet welchen. Meidet Sonnenstrahlen wie Pfützen und den Regen. Die bitterkalte Haut wie gemeißelt für die Ewigkeit, kreidebleiches Alabaster.

Hintergrund[]

Wie ein Nachtschwärmer angezogen vom Licht, streift er umher.

Ohne Gewissen wiedergeboren. Ohne Gnade und Skrupel erzogen. Bußfertig gegeißelt, schändlich geknechtet. Zum Dunklen Ritter eines Gefallenen Königs geschlagen, im Unheil todgeweiht. Auf ewig Verdammt sich einem bösen Willen zu beugen. Brennend vor Hass und Agonie, als wütender, rasender Zorn dessen Schlachten zu schlagen. Pefide, finstere Absichten in die Tat umsetzen, koste es was es wolle. Vergeltung vor Absolution. Verdammung über Erlösung. Ruchlos erwies er sich als ebenso Blutrünstig wie Erbarmungslos. Heimtückisch und verschlagen boshafte Pläne schmiedend. Sein von Niedertracht erfülltes Herz schlägt nicht mehr den Takt des Todes, der in seinen Adern kocht. Es wurde ihm gewaltsam herausgeschnitten, vergebens verschenkt. Er spricht selten darüber, aber eine mahnende schmerzende Narbe ist verblieben. Zeugt stumm von seinem schweren Verlust, verzehrt in immer noch. Bitter missend kann er keine Träne weinen, für Jene die für immer von uns gegangen.

Beugt sich Nichts und Niemand, kniet nie wieder. Die Ehre liegt stets auf seiner Seite und könnte sie nur erweisen, wenn man sie auch verdient, unter Beweis gestellt hätte. Gibt nichts auf faule Schwüre und vergebliches Flehen ringt ihm kein Mitleid ab. Verneigt sich in Demut und tiefstem Respekt, wenn er ihm ebenso entgegengebracht wird. Würde lieber die richtigen Hände schütteln, als herzlich zu grüßend wiederzutreffen. Begegnet Fremden mit Argwohn und Obacht. Unterschätzt nie seine eigenen Fähigkeiten und pflegt sie genauso, wie seine Fertigkeiten reichhaltig. Achtet aufmerksam jene, die ihm nicht zu Eigen sind und bringt eine verspielte Neugier mit sich. Lernt akribisch kontinuierlich dazu, ist offen für Neues, wohl diszipliniert. Hinterfragt Altes kritisch und feilt unablässig an sich. Versucht sich schnell der Situation anzupassen und flexibel zu bleiben.

Trägt seine Rüstung nur in ernstzunehmenden Duellen, Gefechten, Schlachten oder Kriegszeiten. Hat sie abgelegt, wie auch seine Runenklinge nach dem Fall. Weiß ein gepflegtes Handgemenge auszutragen, seinen Körper einzusetzen. Umgebung und Gegner im Auge zu behalten. Scheut die Gefahr und Tod nicht, doch lässt sich Gewalt nun mal nie vermeiden. Droht selten und nie haltlos.

Zustände[]

Kaltschnäuzig

Mangel an innerer Teilnahme. Ruchlose Gleichgültigkeit den Problemen anderer gegenüber zum Ausdruck bringend.

Klang der Stille

Still und zurückhaltend. Stets in sich ruhend, ebenso diskret wie verschwiegen. Immer mit gedämpfter Stimme, wie ein Flüstern leise.

Mondsucht

In Nächten mit Mondschein wird er unruhig und rastlos. Streift wie ein Geist durch die Finsternis, von Hunger und Durst geplagt.

Scentless

Trägt keinen Eigengeruch, schwitzt und stinkt nicht. Hinterlässt keine Fußspuren, Hinweise und Zeugen oder wäre zu wittern.

Schattengleich

Bewegt sich wie ein huschender Schatten. Lautlos, formlos, still lauernd. Schwer zu vertreiben und unmöglich zu fangen.

Wie gemeißelt

Von kräftiger stattlicher Statur. Wie aus kreidebleichem Alabaster geschnitzt, ein Prachtexemplar seiner Rasse abbildend.

Emotes[]

Ihr Schatten regt sich zuckend, wie schwarze Seide falten wirft. Eine weiße Hand reckt sich hinaus, greift dem Licht entgegen. In Qualen entsteigt ein bleicher Elf dem Schwarz, kriecht aus der Dunkelheit hervor. Richtet sich dabei auf, die Last der Sterblichkeit ausgesetzt, seinen Körper spürend. Löst auch den letzten Rest von ihm aus dem Zwielicht und streicht die dunkle Gewandung glatt.

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