Die Aldor Wiki
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Ein flüchtiger Blick[]

Hoch ist diese exotische Frau gewachsen, ebenso zeichnen diverse einladene Kurven unter der Kleidung ab, die nicht zu übertrieben erscheinen. Wohlwollend und ersichtlich, aber nicht extrem. Eben mal eine Frau, die nicht bis auf die Knochen abgerichtet und trainiert ist, bis sie aussieht wie ein Hungerhaken.

Stets gerade ist ihre Haltung, tadellos. Jede adelige oder bessergestellte Person hätte wahrscheinlich seine Freude dabei diese Südländerin anzusehen.

Ein einfacher Stab aus Metall ist mit derben Lederschnüren so gehalten, dass er ihre Rückseite schmückt. Die unscheinbare Waffe ist alt und weist einige Kerben auf. Ebenso die schlichte Kleidung, die zur Schau gestellt wird; eher noch ist diese abgetragen und doch noch zweckdienlich. Eine Mischung aus festem, derben Leder und robusten Stoffen, die ihren ganzen Leib verdecken mögen. Vom Hals bis zu den Zehen.

Legt sich Euer Blick kurz auf ihr Gesicht, so lassen sich recht leicht - auch auf größere Entfernung - Narben erkennen, die sich auf der rechten Gesichtshälfte vom Wangenknochen über die Schläfe bis hin zur Stirn erstrecken, sie erinnern an verbrannte Haut. Das Haar vor und über dem Ohr fehlt somit komplett.

Das rechte Auge ist schwarz geschminkt. Kohle, die stark auf Ober- und Unterlid aufgetragen wurde. Das linke Auge hingehen wurde nur mit markanten Kohlestrichen verziert. Ihr hellblaues Augenpaar fällt damit sichtlich noch mehr auf.

Sie trägt ein kleines schwarzes Hautbild. Direkt zwischen den Augenbrauen und auf der Nasenwurzel.

Helles Metall sticht an ihrem linkem Ohr regelrecht heraus, ziert es die ganze Ohrmuschel.

Der zweite Blick auf ihr Gesicht - das aufmerksame Auge[]

Betrachtet man sie näher, so wird recht schnell auffallen, dass sie deutlich mehr Narben im Gesicht trägt, als man auf Entfernung erkennen mochte.

Zwei Schnittwunden setzen Kerben auf ihre Oberlippe, prägen sie die linke Seite. Die äußere der Narben zieht sich über die Unterlippe bis zum Kinn runter. Jedoch wird wohl eher nur durch einen bestimmten Lichteinfall wirklich sichtbar, wie weit sie reicht.

Kleinere Makel, die ebenfalls schon einige Zeit zurückliegen wollen, lassen sich auf ihren Wangen und der Stirn feststellen. Kratzer in Form von Schnittwunden - nur klein und ebenso fein, dass sie kaum einer Erwähnung bedürfen.

Der Blickfang werden auch eher ihre Augen sein. Ein helles Blaugrau ist die Farbe ihrer Augen, was beruhigend und doch auch stechend auf seinen Betrachter wirken könnte. Unscheinbar wären ihre Augen, würde ihre Hautfarbe nicht so dunkel sein. Auch wird auffallen, dass das rechte Lid so extrem schwarz bis zur Braue rauf geschminkt ist, weil von dieser ein ganzes Stück fehlt. Dort, wo die eine Hälfte der geschwungenen Augenbraue sein sollte, findet sich nur vernarbte, verbrannte Haut wieder. Das linke Auge hingegen ist kaum geschmückt. Zwei schlichte aber auch kunstvolle, fein geschwungene Kohlestriche ziehen sich auf dessen Lidern entlang.


Zwischen ihrem Augenpaar, direkt auf der Nasenwurzel wurde ein Hautbild eingestochen. Man würde es auf den ersten Blick für ein Ankh halten, jedoch ziehen sich andere Verzierungen daran entlang, dass die Bedeutung vielleicht eine vollkommen andere sein könnte.

Helles Metall schlängelt sich an ihrer linken Ohrmuschel entlang, schmückt ein einfacher Rubin die 'Fäden'. Deutlich macht sich bemerkbar, dass ein gutes Stück des äußeren Ohres fehlt; was auch immer damit passiert sein mag, es sieht nicht gesund oder gewollt aus.

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